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Anfangs als ich erfuhr, dass mein Leben einen anderen Verlauf nehmen würde als geplant, lag dies weit abseits jeglicher Vorstellungskraft.

Ich hatte keine Ahnung davon, wie sehr mich dieser Einschnitt prägen würde.

Es schien für mich unvorstellbar, dem Ganzen irgendwann gewachsen sein zu können.

Ich konnte auch nicht annähernd erahnen, was dabei aus mir selbst werden würde.

Und doch habe ich im Laufe der Zeit einen Weg gefunden, die Dinge so anzunehmen, wie sie nun mal sind.

Nach wie vor ist es eine Gratwanderung
zwischen fördern und überfordern,
zwischen wollen und können,
zwischen wünschen und respektieren.

Die allergrößte Herausforderung ist,
in dem stressvollen Alltag trotz allem
die innere Balance zu finden –
nichts zu erzwingen, was unmöglich scheint
und nicht auf das zu schauen, was fehlt.

Viel eher geht es darum das zu schätzen, was vorhanden ist.

Ich versuche mich immer und immer wieder an das Tempo meines Sohnes anzupassen und dabei stets in seine Richtung zu blicken, weil ich nur so Ausgeglichenheit erreichen kann, welche sich dann automatisch auf Yannick überträgt und auch positiv auswirkt.

Nicht zu jeder Zeit mag es mir gelingen, denn auch ICH bin nur ein Mensch, doch arbeite ich täglich daran.

Denn dies ist unsere einzige Möglichkeit eine kleine Portion „Glück“ verspüren zu können.

…und das benötigen wir dringend, um auch weiterhin nach vorne blicken zu können…

Categories: Entwicklung

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